Ass.-Prof. Dr. Rabea Kohnen

Rabea Kohnen ist seit 2019 am Institut für Germanistik an der Universität Wien tätig. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in der transhistorischen Narratologie, Kulturwissenschaft und Medienphilologie. Zurzeit arbeitet sie an einem Buch zur Dynamik von Stimme und Figur in der Rezeption des Hoheliedes im deutschsprachigen Mittelalter unter mariologischer Perspektive. Vor diesem Hintergrund interessiert sie sich besonders für die ‚Vorauer Sündenklage‘ und das ‚Lob Salomons‘.

www.germ.univie.ac.at/rabea-kohnen/

Helene Eisl, BA MA MEd

Helene Eisl studierte neben Lehramt (Germanistik; Kunst und kommunikative Praxis) auch Kunst- und Kulturwissenschaften an der Universität Wien beziehungsweise der Universität für angewandte Kunst Wien. Ihr besonderes Interesse im Rahmen dieser Studien lag vor allem im Bereich der Mediävistik sowie der theoretischen und praktischen Auseinandersetzung mit historischen Drucktechniken.  In diesen Bereichen ist sie in Salzburg und Wien als Kunstvermittlerin tätig. Seit Oktober 2022 arbeitet sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin (PraeDoc) an der Universität Wien im Projekt „Materielle Narratologie: Rhythmus und Stimme in der Vorauer Handschrift 276“, wobei ihr Fokus auf materiellen, ästhetischen und produktionsspezifischen Aspekten betreffend der zu untersuchenden Kategorie Rhythmus liegt. Bezogen auf die Vorauer Sammelhandschrift interessiert sie sich besonders für die Texte 'Himmlisches Jerusalem' und 'Gebet einer Frau'.

Elisabeth König, Bakk.techn. BA MA

Elisabeth König studierte Kulturtechnik und Wasserwirtschaft an der Universität für Bodenkultur in Wien. Nachdem sie einige Jahre als Mitglied des Zisterzienserordens in einer bayerischen Abtei gelebt hatte, studierte sie Deutsche Philologie an der Universität Wien und schloss 2023 mit dem Master of Arts ab. Neben dem Studium absolvierte sie eine Ausbildung zur Trainerin für Deutsch als Fremd- und Zweitsprache. Ihr besonderes Interesse gilt dem Fachbereich Mediävistik, in dem sie seit Jänner 2023 als wissenschaftliche Mitarbeiterin (PraeDoc) im FWF-Projekt “Materielle Narratologie: Rhythmus und Stimme in der Vorauer Handschrift 276” tätig ist. Ihr Schwerpunkt liegt dabei auf der Kategorie Stimme, damit verbunden auf der Frage nach Textgrenzen, gender-Aspekten der Stimmkonstituierung und dem Wechsel von Narrativität bzw. Nicht-Narrativität in den verschiedenen Texten der Vorauer Handschrift. Ihre Favoriten unter diesen Texten sind die 'Vorauer Bücher Mose' und das 'Lob Salomons'.

Dorothea Sichrovsky, BA

Dorothea Sichrovsky studiert Deutsche Philologie im Master an der Universität Wien. Ihre Interessensschwerpunkte liegen in der Spracheinstellungs- und Mehrsprachigkeitsforschung sowie in der Germanistischen Mediävistik, insbesondere in der Bibelexegese und der historischen Linguistik. Unter den Texten der Vorauer Sammelhandschrift interessiert sie sich besonders für den Judith-Komplex. Außerdem befasst sie sich mit älteren Sprachen wie Althebräisch, Altgriechisch oder Latein. Nach ihrer Tätigkeit als Mentorin (WiSe 22) ist sie seit dem Sommersemester 23 Tutorin für Literaturgeschichte und Mittelhochdeutsch am Institut für Germanistik und engagiert sich in der Studienrichtungsvertretung Germanistik.