Was bisher geschah...
Sommersemester 2025
Teilnahme an der Scripto Summer School St. Gallen zu Schriftkultur des Mittelalters (Helene Eisl)
Tagungsteilnahme: Vortrag im Rahmen der PGR Conference 2025 Memory and Legacy (University of Bristol): "Textual Adaptation and Dynastic Legacy in the Vorau Manuscript" (Helene Eisl)
Vernetzung mit Hans Zotter (Paläographie)
Vernetzung mit Philipp Lenz (Buchbindetechniken / Kodikologie)
Materialuntersuchung der Vorauer Handschrift 276 an der Universität Graz (Abteilung: Sondersammlung – Restaurierung/Digitalisierung): Mit Theresa Zammit-Lupi (Restaurierung) und Karl Lenger (Digitalisierung) wurde Cod. 276 näher untersucht. Im Fokus standen dabei Fragen zu (Neu)Bindungen, restauratorischen Eingriffen sowie kodikologischen Beobachtungen. Dabei wurden unter anderem Miskroskopaufnahmen sowie und Mulitspektranalyse-Aufnahmen wurden angefertigt.
Sondersammlungen, Universitätsbibliothek Graz
Sondersammlungen, Universitätsbibliothek Graz
Wintersemester 2024/25
in Vorbereitung // Beitrag: Kohnen, Rabea/Eisl, Helene/König, Elisabeth (2025): Der Vorauer Codex 276. Germanistische Perspektiven. In: Csanády, Thomas & Renhart, Erich (Hrsg.): Libri voravienses. Studien zur Bibliothek des Augustiner Chorherrenstiftes Vorau. Graz: Unipress Graz, S. 167-186.
Arbeitstreffen mit Katharina Kaska (Paläographie, Kloster-/Schriftkultur)
Arbeitstreffen mit Sarah Deichstätter (Klosterkultur & Chorfrauen)
Beitrag: Kohnen, Rabea/König, Elisabeth: The Vorau Balaam. Beitrag im Numeri-Band der FIOTL-Reihe (Unterreihe von Vetus Testamentum Supplements, publiziert bei Brill/Leiden)
Tagungsteilnahme: Posterpräsentation im Rahmen der Tagung “Dynamiken des Deutens” (Ruhr Universität Bochum, Bochum, D): Identifikationsangebote in der Vorauer Handschrift 276 (Helene Eisl), Stimmen der Vorauer Handschrift 276 (Elisabeth König) & Teilnahme am Doktorand:innenworkshop bei Rabea Kohnen und Florian Bock; zum Programm
Workshop // Stift Göttweig: Arbeit mit lateinischen Handschriften des 12. Jahrhunderts
Vernetzung mit Expert:innen in Österreich und international, u.a.: ÖNB (Handschriftenabteilung, Paläographie), Kongelige Bibliotek Kopenhagen (Konservierungsabteilung, Pergament-Untersuchungen), Universität Graz (Restaurierungsabteilung, Buchbindung), ÖAW (imafo, Buchmalerei)
Vorträge (Rathskolleg Klosterneuburg): mire armen sundarinne. Weibliche Identifikationspotentiale in der Vorauer Handschrift 276 (Helene Eisl), Stimmen der Vorauer Handschrift 276: Exkurse als Klammer (Elisabeth König)
Vorträge (Sektionstreffen Mittelalter und Frühe Neuzeit der Doktoratsschule PhilKult): Cause we are living in a material world. Überlegungen zur Vorauer Sammelhandschrift (Helene Eisl), Abschweifen als Methode? Erzählerexkurse in der Vorauer Handschrift 276 (Elisabeth König)
(Mit)Organisation der ersten AWA-Nachwuchstagung (Dorothea Sichrovsky, Helene Eisl), 28.-29.11.2024 (Schreyvogelsaal, Hofburg)
Sommersemester 2024
Workshop im Rahmen der Kinderuni zum Thema Buchproduktion im Mittelalter. Workshoptitel: Bücher: Eine tierische Angelegenheit.
Projektbezogene Lehre zum Alexanderlied (Elisabeth König) und den Werken Avas (Helene Eisl) an der Universität Wien (Institut für Germanistik)
Arbeitstreffen // Vorau: Sichtung der Vorauer Handschrift und Recherche vor Ort
Arbeitstreffen mit Julian Ecker (Institut für Österreichische Geschichtsforschung) zur Vorauer Urkunde Nr. 23
Vortrag (Studierendenkonferenz der ThamaTalkers 2024): Marginalien als Grundlage zur Konzeptualisierung mittelalterlicher Praktiken des intellektuellen Streits (Dorothea Sichrovsky); zum Programm
Vortrag (Institutstagung Germanistik, Universität Wien): Materielle Narratologie. Rhythmus und Stimme in der Vorauer Handschrift 276 (Rabea Kohnen, Elisabeth König, Helene Eisl, Dorothea Sichrovsky), zum Programm
Vortrag (Pragestt 2024): Zwischen Figur, Gott und agency. Zum Konzept und zur Funktion der Dinge im Vorauer Judith-Komplex (Dorothea Sichrovsky); zum Programm
Tagungsteilnahme: Posterpräsentation (75. Studentische Tagung Sprachwissenschaft ) Die Pragmatik der (Be-)Nennung von Orten in literarischen Texten des 12. Jahrhunderts (Dorothea Sichrovsky); zum Programm
Abschluss der Dissertationsvereinbarungen von Helene Eisl und Elisabeth König
Elisabeth König hat mit ihrem Dissertationsprojekt den Dies Doctoralis erfolgreich absolviert.
Wintersemester 2023/24
Helene Eisl hat mit ihrem Dissertationsprojekt den Dies Doctoralis erfolgreich absolviert.
Helene Eisl und Elisabeth König haben die Übung Mittelhochdeutsch an der Universität Wien (Institut für Germanistik) unterrichtet.
Sommersemester 2023
Teilnahme am ELIT+ENN-DotorandInnen-Workshop (König, Eisl) der ENN-Konferenz in Monopoli (Italien).
Vortrag (IGEL-Konferenz in Monopoli (Italien)): Rhythm - A Central Category of Material Narratology (Rabea Kohnen, Helene Eisl, Elisabeth König) // Konferenzthema: „Rhythm, Speed, Path: Spatiotemporal Experiences in Narrative, Poetry, and Drama"
Beitrag für Kinderuni online: Buchproduktion im Mittelalter (Kohnen, Rabea/Eisl, Helene/König, Elisabeth/Sichrovsky, Dorothea)
Workshop im Rahmen der Kinderuni zum Thema Buchproduktion im Mittelalter. Workshoptitel: Wenn Ritter gegen Schnecken kämpfen und Esel musizieren.
Dorothea Sichrovsky hat ihr Bachelorstudium mit einer Arbeit zu den Vorauer Juditherzählungen abgeschlossen. Arbeitstitel: Zwischen Figur, Gott und agency. Zum Konzept und der Funktion der Dinge im Judith-Komplex der Vorauer Handschrift.
Arbeitstreffen mit Prof.in Jane Gilbert (University College London, UK) zu Rhythmus als narratologische Kategorie in Textzeugen des Mittelalters.
Arbeitstreffen // Vorau
Im Mai 2023 konnten wir im Rahmen des Forschungsprojektes erstmals unseren zentralen Forschungsgegenstand, die Vorauer Handschrift 276, im Original einsehen. Dafür verbrachten wir einige Tage im Augustiner Chorherrenstift Vorau (Stmk.) und verglichen HS 276 mit historischen Beständen der Stiftsbibliothek. Die thematisch wie ästhetisch ähnlichen Codices dienen dabei als wichtige Referenzobjekte, um HS 276 produktionstechnisch einordnen und ein Gefühl für Handschriften des 12. Jahrhunderts entwickeln zu können. Ein großes Dankeschön geht an dieser Stelle an Propst Mag. Bernhard Mayrhofer und an den Archivar des Stiftes Vorau, Mag. Stefan Reiter, der uns ein unkompliziertes Arbeiten mit den Handschriften ermöglichte.
Workshop // Stift Göttweig
Im April 2023 fand ein Intensiv-Workshop zum Thema Mittelalterliche Klosterkultur und Handschriftenkunde anhand ausgewählter Beispiele im Stift Göttweig (NÖ) statt. Im Rahmen des zweitägigen Besuches lernten wir nicht nur die beeindruckende Handschriften- und Grafiksammlung des Stifts kennen, sondern bekamen auch einen kleinen Einblick in die monastische Lebensweise: Wir konnten am Chorgebet der Mönche teilnehmen, das den monastischen Tagesablauf strukturiert und auf diese Weise den enormen Einfluss der biblischen Texte erahnen, die diese auf geistliche wie weltliche Texte (besonders des Mittelalters) ausübten. Ein besonderes Dankeschön gilt in diesem Zusammenhang P. Prior Mag. Maximilian Krenn, der sich viel Zeit für unsere Fragen nahm und Mag. Bernhard Rameder, der uns die Sammlungen vorstellte und ein Arbeiten mit ausgewählten Handschriften ermöglichte.
Wintersemester 2022/23
Arbeitstreffen mit Dr.in Sarah Bowden (King`s College London, UK) zur Vorauer Sammelhandschrift 276 mit Fokus auf der Vorauer Sündenklage.
Vernetzung mit dem Otto-Pächt-Archiv (Wien, Ö)
Geplantes...
Organisation des Panels Narration and Commentary in Medieval Textual Practices im Rahmen der diesjährigen Tagung des European Narratology Networks durch Ass.-Prof. Dr. Rabea Kohnen. Inhaltlich liegt der Fokus auf den Verschränkungen von narrativen und nicht-narrativen Elementen in mittelalterlichen Texten mit Blick auf historische Formen der Narrativität; nähere Informationen.
Tagungsteilname: Vortrag im Rahmen der Tagung des European Narratology Network (ENN): „Non-Narrativity as a Necessity. The Vorau Manuscript 276 and its Multiple Circles of Recipients” (Elisabeth König)
Tagungsteilnahme: Posterpräsentation im Rahmen der Nachwuchstagung Aus Alt mach NEU!? – Die Ästhetik von Wiederverwendung und Kreativität des SFB 1391 Andere Ästhetik (Universität Tübingen) „Gut kombiniert? Literarische Intelligenz und kreative (Kompilations)Leistung in der Vorauer Handschrift 276“ (Helene Eisl); „Biblische Puzzles: Zum kreativen Umgang mit heiligen Texten im Mittelalter“ (Elisabeth König)
Tagungsteilnahme: Posterpräsentation im Rahmen des Twenty-third Colloquium of the Comité international de paléographie latine zum Thema Scribes and Hands / Old and New Methods of Scribal Identification (800-1550) (Wien) „Que Wolfcangus scripsit iubente Bernhardo preposito. Überlegungen zur Materialität der Vorauer Handschrift 276“ (Helene Eisl)
Vernetzung mit FWF Weave Joint Project Histories in Transition. The Case of Freising and Salzburg (9th – 12th c.)